Was heißt das?
Bis dato war die Zuckerindustrie an eine Fructosequote von 5% gebunden. Diese ist ab heute hinfällig. Welche Bedeutung hat diese Änderung für uns Verbraucher?
- Fructose ist für die Süwarenindustrie rund 30% günstiger als andere Zuckersorten
- doppelt so süß als herkömmlicher Zucker
- industriell hergestellte Fructose sogenannte ISO Fructose wird aus Mais hergestellt
- lässt uns übermäßig viel Körperfett aufbauen (Beispiel ist Mexiko, dort ist die sogenannte Iso-Fructose bereits im Einsatz und Mexiko beheimatet die höchste Quote an übergewichtigen Erwachsenen und Kindern weltweit)
- Problem ist die hohe Menge an Fructose in Limonaden und Süßwaren
- diese führt zur übermäßigen "Verfettung" des Körpers
- Fettleber kann die Folge sein
- dies kann Bluthochdruck verursachen
- ggf. Diabetes Typ II hervorrufen
Damit ist nicht die Fructose in Früchten gemeint - diese ist für die tägliche Ernährung unverzichtbar und mit der Empfehlung der DGE zwei Portionen Obst am Tag, immer passend in eine Hand genau auf den Bedarf eines Erwachsenen abgestimmt.
Worauf kann ich achten damit ich nicht solche Süßwaren oder Getränke verzehre?
- keine industriell hergestellten Süßwaren oder Limonaden einkaufen
- auf die Inhaltsstoffe achten und Produkte mit Fructosesirup, Fructose-Glucosesirup und Clucose-Fructosesirup nicht mehr einkaufen.
Weitere Informationen erhalten Sie ebenfalls unter:
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: die EU Zuckermarktregelungen
Zentrum für Ernährungsmedizin Tübingen (Hohenheim) ZEM
ETH Zürich: Fructose treibt Teufelskreis an
Beitrag beim SWR:
& für alle Hamburger gleich ein Einkaufscoaching buchen unter www.esswell.de damit Sie ab heute nicht in die Zuckerfalle tappen und spätestens zur nächsten Beachsaison vor dem Spiegel aus allen Wolken fallen.
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